Sicherheit in Peking
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Sicherheit in Peking

Generell ist Peking eine sehr sichere Stadt. Vom Straßenverkehr abgesehen wird man sich kaum einer größeren Gefahr ausgesetzt sehen, allerdings sind Touristen oft das Ziel kleiner Gaunereien und Tricks. Überall zahlt man als Tourist einen Preisaufschlag und man kann oft auch erleben, dass Verkäufer Preisschilder entfernen, sobald man sich nach dem Preis eines Artikels erkundigt. Außerhalb von Märkten sollte man in der Regel nicht mehr als die Hälfte bezahlen, auf Märkten sind die Anfangspreise noch sehr viel teurer (bis zum zehnfachen des realistischen Preises). Generell gilt es zu verhandeln.

Bei Geschäften jeder Art sollte man die Banknoten, die man bekommt, genauer in Augenschein nehmen. Ebenso wird man beobachten, dass die Einheimischen jeden größeren Schein einer Prüfung unterziehen. In der Tat scheint eine nicht geringe Menge an Falschgeld in Umlauf zu sein. Misstrauisch sollte man werden, wenn Händler versuchen, bewusst größere Scheine zurückzugeben, indem sie den Preis noch einmal freiwillig absenken oder nach einer passenden zusätzlichen Zahlung fragen. Man sollte sich nie unter Zeitdruck fühlen und ruhig auch bei größeren Mengen an Wechselgeld die Summe nachzählen und vorallem die 50 Yuan und 100 Yuan Geldscheine prüfen. Dabei sollte man auf das Papier achten. Wenn es sich ungewohnt anfühlt, kann man ruhig nach einem anderen Geldschein fragen. Das Wasserzeichen sollte leicht unscharf und verschwommen sein und keine genauen Kanten oder Ränder aufweisen. Der grüne Aufdruck sollte als Relief spürbar sein. Ausgewaschene Farben wiederum müssen kein Indikator für Falschgeld sein.

Überall in Peking wird man von sogenannten "Hawkern" angesprochen, die einem alle möglichen Dinge verkaufen wollen. Oft Straßenkarten, Postkarten, Spielzeug und allerlei Tand. Keinesfalls sollte man selbsterklärten "Kunststudenten" folgen, bei denen man im besten Falle noch in einem schäbigen Geschäft landet, und mehr oder weniger genötigt wird, etwas zu kaufen. Auch bei Angeboten über Reisen zur Großen Mauer sollte man ein gewisses Maß an Vorsicht walten lassen.

Viele der billigen Anbieter von Touren, die Flyer z. B. an der Verbotenen Stadt oder am Pekinger Bahnhof verteilen, fahren Touristen zu Geschäften mit traditioneller Medizin und Billigschmuck außerhalb Pekings, um dann teilweise einen Aufpreis für die eigentliche Fahrt zur Mauer zu verlangen.

Eine gewisse Umsicht ist auch bei Taxis angebracht. Abgesehen von den teilweise sehr teuren Flughafentaxis, sollte man in der Stadt keinen Preis vorher verhandeln, sondern immer auf dem Taxameter bestehen. Die Fahrer können die Preise sehr gut abschätzen und würden keinen Verhandlungspreis akzeptieren, der unter dem Taxameterpreis liegt.

Für längere Trips ins Umland sollte man jedoch einen Festpreis ausmachen. Selbstverständlich sollte man nur Taxis benutzen, die auch einen roten Aufkleber an den hinteren Seitenscheiben kleben haben, der den Kilometerfahrpreis angibt. Zu Beginn der Fahrt darauf achten, dass das Taxameter eingeschaltet wird.

Vorsicht ist an Zebrastreifen und Fußgängerampeln geboten. Fahrer halten sich nicht unbedingt daran oder können zu betrunken sein. Wenn es eine Ober- oder Unterführung gibt, sollte man diese auch benutzen.

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